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Zahnerhalt vor Implantat – reparieren statt neu kaufen!

Die Endodontie kann eine Alternative zum Ziehen des erkrankten Zahnes darstellen.

Endodontie leitet sich aus dem Griechischen ab – „Endo“ heißt übersetzt „das Innere“ und „dont“ bedeutet „Zahn“. Sinngemäß beschäftigt sich die Endodontie also mit dem Zahninneren. Deren häufigste Behandlungsform ist die Wurzelkanalbehandlung.

Durch ihren hohen Wirkungsgrad sichert die moderne Endodontie oft und über viele Jahre hinweg das Überleben und den Erhalt eines Zahnes. Implantate können ganz vermieden oder zumindest über mehrere Jahre hinausgezögert werden – Aufwand und Kosten fallen für Sie somit deutlich niedriger aus.

Endodontologie und Implantologie sollten dabei nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Mit der Wurzelkanalbehandlung können der eigene Zahn und die umgebenden Gewebe so lange wie möglich erhalten werden. Dadurch muss erst später implantiert werden und die Chance, dass ein Implantat bis ans Lebensende hält, ist größer.

Zustand vor Behandlung: akute Pulpitis, apikal bereits Übergang auf umliegenden Kieferknochen (linke Wurzelspitze)
Nach Eröffnung des Zahninneren: Exstirpation entzündeter bzw. abgestorbener Pulpa mit rotierendem Instrument
Mehrfaches, intensives Spülen der Wurzelkanäle mit ultraschall-aktivierten Lösungen zur desinfizierenden Reinigung
Zustand nach erfolgreicher Versorgung: Stabilisierende Füllung von Wurzelkanal und Pulpencavum; Überkronung